Die Küche im Verselbstständigungsbereich der Wohngruppe „Kompass“ wurde mit viel Engagement und Unterstützung grundlegend renoviert – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das weit über neue Möbel und Geräte hinausgeht.
Dank der Investmittel der GFB konnte die Neugestaltung überhaupt erst angestoßen werden. Doch was wirklich zählt, ist der menschliche Einsatz: Mit der tatkräftigen Hilfe unserer erfahrenen Hauswirtschaftskraft Frau Adomeit-Gerres und dem handwerklichen Geschick von Hausmeister Herr Mundt wurde aus einem funktionalen Raum ein Ort der Begegnung, des Lernens und des Genusses.
Kochen, Backen, Brutzeln – und dabei wachsen - Die jungen Menschen im Verselbstständigungsbereich nutzen die neue Küche nicht nur zum Zubereiten von Mahlzeiten. Sie lernen hier, Verantwortung zu übernehmen, sich zu organisieren und selbstständig zu handeln – wichtige Schritte auf dem Weg in ein eigenständiges Leben. Die Küche ist damit weit mehr als ein Raum mit Herd und Kühlschrank: Sie ist ein pädagogisches Werkzeug und ein Ort der Selbstermächtigung.
Begleitet von Erfahrung und Fürsorge – Frau Adomeit-Gerres steht den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Tipps reichen von praktischen Küchentricks bis hin zu wertvollen Hinweisen für den Alltag. Die jungen Menschen wissen: Bei Fragen können sie jederzeit auf sie zukommen. Diese konstante Unterstützung ist ein Segen – nicht nur für die Jugendlichen, sondern für das gesamte Team.
Ein starkes Team - Was dieses Projekt besonders macht, ist das Zusammenspiel aller Beteiligten. Nicht nur die pädagogischen Fachkräfte sorgen sich um das Wohl der jungen Menschen – auch die Hauswirtschaftskraft, die Hausmeister und viele weitere Mitarbeitende der Wohngruppe tragen dazu bei, dass sich die jungen Menschen gesehen, unterstützt und gefördert fühlen. Dafür möchte sich die Einrichtungsleitung des Kinder- und Jugenddorfes Rankenheim herzlich bedanken.
Doreen Zeisig
stellv. Einrichtungsleiterin





