Am ersten Novemberwochenende dieses Jahres ging es für „Aufwind“ nach Leipzig. Neben den Bewohner*innen konnten auch alle Betreuer*innen die historische Stadt bewundern.
Dafür ging es in Potsdam schon am Donnerstag los – etwa zwei Stunden in zwei Bussen. In unserer zentrumsnahen Unterkunft fanden wir neben Doppelzimmern und einer „Selbstversorgerküche“ auch einen riesigen Gemeinschaftsraum. Ohne Sofa oder Gemütlichkeit, dafür mit jeder Menge Tischen und Stühlen. „Werwolf“, Kartenspiele und WG-Quiz sorgten trotzdem für jede Menge guter Laune. Auch der gemeinsame Großeinkauf für die kommenden Tage war bei den Jugendlichen schon ein Highlight. Die Verteilung der Koch-Ämter eher weniger.
Der erste Tag war Leipzig selbst gewidmet. Eine Busrundfahrt entlang der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten endete nach „HopOff“ Prinzip am Völkerschlachtdenkmal. Die insgesamt 500 Stufen (oder zwei Fahrstuhlfahrten..) führten unsere tapferen Kinder auf die Aussichtsplattform hoch über die Dächer der Stadt. Nur zwei Bushaltestellen später teilten wir uns auf – erkundeten die Geschäfte der Stadt und ergatterten das ein oder andere Mitbringsel.
Den zweiten Tag verbrachten wir im Leipziger Zoo. Durch das weitläufige Gelände stromerten wir für viele Stunden. Bewunderten besonders das Tropenhaus, die Aquarien, schlafende Koalas, junge Löwen und vieles mehr. Zum Abschluss gab es an einer langen Tafel gemeinsam italienische Küche, bevor wir uns am nächsten Morgen wieder gen Potsdam aufmachten.
