Jugendhilfeverbund in der Uckermark

Regelwohngruppe „Wikinger“

Im ehemaligen Gutshaus in Stolpe, einem Stadtteil von Angermünde, leben 23 junge Menschen in 3 Gruppen zusammen. Sie leben in der Therapeutischen Wohngruppe „Chamäleon“ mit Schwerpunkt Autismusspektrumstörung mit 7 Plätzen, in der Therapeutischen Wohngruppe „Sonnenschein“ mit Schwerpunkt Bindungsstörung und Traumata ebenfalls 7 Plätze sowie in der Gruppe „Wikinger“ mit Verselbstständigungsbereich und einer Kapazität von 9 Plätzen.

Die Wohngruppe „Wikinger“ bietet neun jungen Menschen im Alter von 10 bis 21 Jahren ein unterstützendes und strukturiertes Wohnumfeld. Die Betreuung erfolgt durch staatlich anerkannte Erzieher im 24-Stunden-Dienst sowie im begleitenden Tagesdienst. Ergänzt wird das Team durch eine Hauswirtschaftskraft, die die pädagogische Arbeit unterstützt.

In der Wohngruppe leben junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihrem familiären Umfeld wohnen können. Häufig bestehen Herausforderungen in sozialen Beziehungen, fehlende verlässliche Bezugspersonen oder schulische Abwesenheit.

Die jungen Menschen verfügen über ein individuell gestaltbares Einzelzimmer. Zusätzlich bietet die Wohngruppe einen Verselbstständigungsbereich mit eigener Küche für drei junge Menschen, die auf ein eigenständiges Leben vorbereitet werden.

Die jungen Menschen werden aktiv in den strukturierten Alltag der Wohngruppe integriert. Dabei steht ihnen neben dem Gruppenangebot auch das Angebot des TSA sowie das Schulprojekt des Trägers zur Verfügung. Sie werden gezielt in lebenspraktischen Fähigkeiten geschult, um ihre Eigenständigkeit zu fördern. Darüber hinaus erhalten sie individuelle Unterstützung auf ihrem schulischen oder beruflichen Weg, sei es im Rahmen der Berufsvorbereitung oder während einer Ausbildung.

Die pädagogische Arbeit ist ressourcenorientiert ausgerichtet und zielt darauf ab, den jungen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen, ihre individuellen Stärken zu fördern und ihnen geeignete Lösungsstrategien für ihre Herausforderungen zu vermitteln.

Das übergeordnete Ziel ist die Reintegration in die Herkunftsfamilie oder der Übergang in eine eigenständige Wohnform. Ebenso stehen der erfolgreiche Schulabschluss sowie eine gesicherte berufliche Perspektive im Fokus der Betreuung.

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