Spionagemuseum in Berlin

MUSEUMSTAG - welch ein schreckliches Wort in jugendlichen Ohren. Und so war es zuerst. Dementsprechend bestand die Motivation zwischen „na ja geht so“ und „wenigstens ist keine Schule!“.

Aber kaum angekommen änderte sich dieses und die Neugierde gewann immer mehr die Überhand.

Spionage, das klingt nach James Bond, Abenteuer und Technik.

Das Museum präsentiert die Geschichte der Spionage von Beginn der modernen Menschheitsgeschichte an und - na klar, die meisten Exponate handeln von der Zeit der beiden Weltkriege und der Zeit danach, wie z.B dem kalten Krieg.

Die meisten Ausstellungsstücke werden im Museum digital aufgearbeitet und finden so einen interessanteren Zugang, gerade bei jüngeren Museumsbesuchern.

An diesem Tag gab es Wettbewerbe im Lippenlesen, dem Codieren von Geheimschriften oder auch die Kamera in der Streichholzschachtel sowie den original, echt aussehenden, mit einem Giftpfeil versehenden Regenschirm zu bestaunen.

Ein besonderes Highlight war die Rettung der Welt. Hier konnten große und kleine Besucher einen Parcours bewältigen, der einiges an Geschick und körperlicher Präsenz voraussetzte. Das Ziel bestand, grüne Laserstrahlen unberührt zu lassen, um am Ende des Parcours den fiktiven Atomsprengkopf zu entschärfen. Die Kids hatten einen wissenswerten und spaßigen Tag. Am Ende lockte der Museumsshop noch mit mehr oder weniger preiswerten Gadges rund um konspirative Geheimarbeit im Alltag.

DANKE für den tollen Tag J

EUER Schulprojekt

 

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